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Pflege und Wartung von Deep-Cycle-Batterien
- Neue Batterien sollten vor der Verwendung vollständig aufgeladen werden.
- Neue Deep-Cycle-Batterien müssen mehrere Zyklen durchlaufen, bevor sie ihre volle Kapazität erreichen (25-100 Zyklen, je nach Typ). Während dieses Zeitraums ist die Kapazität begrenzt
- Die Batteriekabel müssen intakt sein, und die Stecker müssen immer fest sitzen. Verwenden Sie stets isolierte Werkzeuge, um einen Kurzschluss der Batteriepole zu vermeiden. Eine regelmäßige Inspektion wird empfohlen.
- Die Entlüftungsdeckel müssen während des Betriebs des Fahrzeugs und des Aufladens der Batterie korrekt angebracht und dicht sein.
- Die Batterien sollten stets sauber und frei von Schmutz und Korrosion gehalten werden.
- Batterien sollten nach dem Laden immer gewässert werden, es sei denn, die Platten liegen vor dem Laden frei. Wenn die Platten freiliegen, sollten sie mit etwa 1/8″ Elektrolyt bedeckt sein (nur destilliertes Wasser hinzufügen). Prüfen Sie den Elektrolytstand nach dem Laden. Der Elektrolytstand sollte 1/4″ unter dem Boden der Einfüllöffnung im Zellendeckel liegen. (Siehe unten)
- Das Wasser, das zum Auffüllen der Batterien verwendet wird, sollte destilliert oder aufbereitet sein und einen Wert von 200 T.D.S. (Total Dissolved Solids...parts per million) nicht überschreiten. Es sollte besonders darauf geachtet werden, metallische Verunreinigungen (Eisen) zu vermeiden.
- Um die Lebensdauer der Batterien zu verlängern, sollten sie nicht unter 80 % ihrer Nennkapazität entladen werden. Die richtige Dimensionierung der Batterien hilft, eine übermäßige Entladung zu vermeiden.
- Batterieladegeräte sollten so abgestimmt sein, dass sie die Batterien in einem Zeitraum von acht Stunden vollständig aufladen. Defekte und nicht angepasste Ladegeräte beschädigen die Batterien oder verringern ihre Leistung erheblich.
- Vermeiden Sie das Aufladen bei Temperaturen über 120 Grad F oder Umgebungstemperatur, je nachdem, was höher ist. Deep-Cycle-Batterien müssen in regelmäßigen Abständen ausgeglichen werden. Das Ausgleichen ist eine erweiterte Ladung mit niedrigem Strom, die nach dem normalen Ladezyklus durchgeführt wird. Diese zusätzliche Ladung hilft, alle Zellen im Gleichgewicht zu halten. Aktiv genutzte Batterien sollten einmal im Monat ausgeglichen werden. Bei manuell gesteuerten Ladegeräten sollte die Ladezeit um etwa 3 Stunden verlängert werden. Automatisch gesteuerte Ladegeräte sollten nach Beendigung des Ladevorgangs vom Stromnetz getrennt und wieder angeschlossen werden.
ZU NIEDRIG:
Wenn der Elektrolytstand zu niedrig ist, werden die Platten freigelegt. Freiliegende Platten können sulfatieren, wodurch das Material inaktiv wird. Dies wirkt sich negativ auf die Kapazität der Batterie aus.
KORREKTES NIVEAU:
Der Elektrolytstand der Batterie sollte 1/4" unterhalb des Bodens der Einfüllöffnung im Zellendeckel gehalten werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Platten vollständig eingetaucht sind.
TOO HIGH:
Eine Überfüllung der Zelle kann dazu führen, dass sie undicht wird. Dies kann zu Korrosion, Schäden und möglicherweise zu Verletzungen führen. Der verdünnte Elektrolyt und der Säureverlust führen auch zu einer verringerten Kapazität.
- In Situationen, in denen mehrere Batterien in Reihe, parallel oder in Reihe/Parallel geschaltet sind, sollte(n) die Ersatzbatterie(n) die gleiche Größe, das gleiche Alter und den gleichen Nutzungsgrad haben wie die Begleitbatterien. Setzen Sie keine neue Batterie in ein Paket ein, das 50 oder mehr Zyklen hat. Ersetzen Sie entweder alle Batterien durch neue oder verwenden Sie eine gute gebrauchte Batterie(n).
- Regelmäßige Batterietests sind eine wichtige vorbeugende Wartungsmaßnahme. Aräometerablesungen jeder Zelle (voll geladen) geben Aufschluss über das Gleichgewicht und den tatsächlichen Ladezustand. Ein Ungleichgewicht könnte bedeuten, dass die Batterie ausgeglichen werden muss; dies ist oft ein Zeichen für unsachgemäße Ladung oder eine schlechte Zelle. Spannungsprüfungen (offener Stromkreis, geladen und entladen) können eine schlechte oder schwache Batterie aufspüren. Lasttests können eine schlechte Batterie aufspüren, wenn andere Methoden versagen. Eine schwache Batterie führt zu einem vorzeitigen Ausfall von Partnerbatterien.
- Verwenden Sie immer ein aufeinander abgestimmtes Ladegerät und Batteriesystem. Nicht aufeinander abgestimmte Ladegeräte können Probleme verursachen.
- Mit zunehmendem Alter der Batterien ändern sich auch ihre Wartungsanforderungen. Dies bedeutet eine längere Ladezeit und/oder eine höhere Schlussrate (höhere Stromstärke am Ende der Ladung). In der Regel müssen ältere Batterien häufiger gewässert werden... und ihre Kapazität nimmt ab.
- Blei-Säure-Batterien sollten so schnell wie möglich wieder voll aufgeladen werden. Vermeiden Sie es, Batterien ständig in einem teilweise geladenen Zustand zu betreiben. Dies verkürzt ihre Lebensdauer und verringert ihre Kapazität.
- Extreme Temperaturen können die Leistung und den Ladevorgang der Batterie erheblich beeinträchtigen. Kälte verringert die Batteriekapazität und verzögert den Ladevorgang. Hitze erhöht den Wasserverbrauch und kann zu einer Überladung führen. Sehr hohe Temperaturen können ein "thermisches Durchgehen" verursachen, das zu einer Explosion oder einem Brand führen kann. Wenn extreme Temperaturen bei einer Anwendung unvermeidlich sind, sollten Sie sich von einem Batterie-/Ladegerätespezialisten beraten lassen, wie Sie das Problem lösen können.
- Untätigkeit kann für alle Blei-Säure-Batterien äußerst schädlich sein. Wenn eine saisonale Nutzung zu erwarten ist, empfehlen wir Folgendes:
- Laden Sie den Akku vor der Lagerung vollständig auf.
- Entfernen Sie alle elektrischen Anschlüsse von der Batterie, einschließlich der Serien-/Parallelverbinder.
- Lagern Sie die Batterie an einem möglichst kühlen Ort. Lagern Sie den Akku jedoch nicht an einem Ort, an dem die Temperatur konstant unter 32 °C liegt. Akkus entladen sich, wenn sie gelagert werden; je niedriger die Temperatur, desto geringer die Selbstentladung.
- Bei Nichtgebrauch alle zwei Monate nachfüllen.
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